
In Kürze
Ich bin Autorin, Bloggerin, und ehemalige Lehrerin und Bibelschulleiterin. Meine Lieblingsmenschen sind meine drei Kinder und mein Mann David, mit dem ich seit 17 Jahren verheiratet bin. Ich war schon auf vier Kontinenten zu Hause, und seit Kurzem wohne ich mit meiner Familie wieder in meiner Heimat, der Schweiz. Das letzte Jahrzehnt verbrachten wir in Davids Heimat Atlanta im Süden der USA. Mein erster Roman A Broken Hallelujah erschien 2021. Die deutsche Version Jenseits von Halleluja wird im Frühling 2024 erscheinen. Nebenbei blogge ich seit 2020 zu verschiedenen theologischen und kulturellen Themen.
Ich bin leidenschaftliche Leserin, liebe klassische Musik, singe seit meiner Jugend in Chören mit, und spiele Tennis und Klavier wenn niemand zuhört. Ich liebe Motorradtouren mit meinem Mann und Shoppingtrips mit meinen Teenies. Ich bin ein Enneagramm 7 mit einer unnötigen Neigung zum Perfektionismus, worüber zumindest mein Nachwuchs regelmäßig die Augen verdreht.
In meinem Schreiben finden sowohl meine eigene geistliche Reise als auch meine Kreativität ihren Ausdruck.
Die Anfänge
Nach meiner Jugend und beruflichen Anfängen als Primarlehrerin in der Schweiz zog ich mit 28 in die USA, um an einem Bible College in Colorado zu studieren. Dort traf ich auch meinen Mann David, den ich kurz nach Ausbildungsabschluss heiratete. Wir verbrachten die nächsten Jahre in Asien, wo wir eine Bibelschule gründeten und leiteten. Nach diesem erfolgreichen, aber auch herausfordernden Abschnitt übergaben wir unsere Arbeit an lokale Leiter, welche die verschiedenen Projekte bis heute weiterführen und ausbauen.
Wachsender und wandelnder Glaube
Mein erstes Glaubensjahrzehnt verbrachte ich in unterschiedlichen, moderaten Kirchgemeinschaften in der Schweiz. Dann kam eine Zeit, wo ich mich zu einer von mir damals als lebendiger und ernsthafter empfundenen Ausdrucksweise des Glaubens hingezogen fühlte. Die daraufhin besuchte Bibelschule in Colorado öffnete mir viele Türen und neue Sichtweisen, entpuppte sich aber immer mehr auch als ausgrenzend gegenüber Menschen anderer Ansichten und negativ gegenüber den vielen kritischen Fragen, die seit jeher zu meinem Glauben gehören. So startete ein langer, spannender Weg der Dekonstruktion auf der Suche nach einem lebensspendenden Glauben, der weder ausgrenzt noch verurteilt.
Vom eher kargen „Winter“ der Dekonstruktion fand ich nach und nach zum Frühling einer Rekonstruktion, des Wiederaufbaus meines Glaubens in freundlicheren und tieferen Farben. Poesie, Liturgie und Kontemplation sind Ausdrücke der Schönheit, die ich täglich um mich herum entdecke.

Wortspiele
Auf meiner Reise habe ich Menschen von großer Tiefe und Weite kennengelernt – Künstler, Gemeindeleiter, Theologen, Skeptiker und Menschen, die tiefes Leid überlebt haben – die mit mir ihr Ringen um einen authentischen, ehrlichen Glauben teilen. Aus Geschichten wie den ihren entstand meine Leidenschaft, Menschen auf ihrem Weg zu mehr Freude und Freiheit in ihrem Glauben zu begleiten. Allen meinen Worten – ob in Büchern, Blogs oder persönlichen Gesprächen – liegt die Hoffnung auf eine gemeinsame Entdeckungsreise zu einem integrierten Glauben zu Grunde.
Meine Blogbeiträge sollen somit Gesprächsanregung sein im Wissen, dass wir alle voneinander lernen können. Du hast die Möglichkeit, dich öffentlich im Chat zu äußern, oder kannst dich privat über die Kontaktseite mit mir in Verbindung setzen. Auch über Feedback zu meinem Buch freue ich mich!


„Unser Glaube beruht nicht auf blinder Loyalität oder darauf, sich vom Rest der Welt abzuschotten. Vielmehr besteht er in einer Beziehung zu einem Gott, der mit all unseren Fragen, Zweifeln und verrückten Ideen umgehen kann.“
aus Jenseits von Halleluja